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09. APRIL 2011 ALPE ADRIA TROPHY |
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Starterfeld
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1 |
Novello Alessandro |
ITA |
2 |
Fiala Johannes |
AUT |
3 |
Seren Jonatha |
ITA |
4 |
Stojs Denis |
SLO |
5 |
Wallner Fritz |
AUT |
6 |
Halabrin Jan |
SK |
7 |
Szatmari Laszlo |
HUN |
8 |
Simon Lukas |
AUT |
9 |
Carpanese Mattia |
ITA |
10 |
Gavenda Martin |
CZ |
11 |
Kukovica Samo |
SLO |
12 |
Kiss Tomas |
SK |
13 |
Hauzinger Manuel |
AUT |
14 |
Fekete Sandor |
HUN |
15 |
Pucko Pavel |
CZ |
16 |
Cavicchioli Mattia |
ITA |
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Rennbericht
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Tolles Speedway bei der 2. Alpe Adria Trophy in Natschbach!
Bei Kaiserwetter sahen die Fans und Zuschauer ein spannendes Speedway in Natschbach. Nach spektakulären 20 Rennen gab es durch Manuel Hauzinger den eindrucksvollen Sieg für Rot-Weiß-Rot. Der Speedwayclub Schwarzatal kann mit dem Saisonopening zufrieden sein.
Mit der Alpe Adria Trophy startete der Speedwayclub Schwarzatal gleich mit einer internationalen Topveranstaltung in die neue Saison. Bereits in den ersten Heats sahen die Fans zahlreiche Positionskämpfe und spektakuläre Überholmanöver auf der Bahn. Überraschend stark waren die österreichischen Speedwayfahrer. Auch der Nachwuchs präsentierte sich im B-Programm stark. Die Junioren wie Daniel Gappmaier, Alexander Schaaf, Marco Hirt konnten sich genauso steigern wie Routinier Josef Fasching. Nach dem Ausfall von Ingo Unterberger feierte der junge Dominik Weiss sein Debüt in einem Speedway-Rennen und fuhr erste Punkte im Juniorenprogramm ein.
Im Hauptprogramm konnten neben einem überragenden Manuel Hauzinger, auch Lukas Simon, Fritz Wallner und Johannes Fiala überzeugen. Regelmäßige Punkte bei Fiala, und Laufsiege von Simon und Wallner zeigen eine starke „Österreichische Speedway-Power“. Für den 8-fachen Staatsmeister und Speedway-Vollprofi Manuel Hauzinger war der Sieg in Natschbach keine Überraschung: „Ich bin natürlich sehr zufrieden, aber irgendwie habe ich die 15 Punkte auch erwartet. Das harte Training im Winter mit den vielen Rennen in Argentinien hat sich bemerkbar gemacht und bringen natürlich Vorteile. Zudem war ich heute locker und gut drauf, ich habe nie Probleme mit der Kraft bekommen. Einzig die Starts waren nicht ganz perfekt, da muss ich in den nächsten Wochen noch daran arbeiten.“ Mit 15 Punkten gesamt gewinnt Hauzinger in beeindruckender Form die 2. Alpe Adria Trophy vor dem starken Slowenen Denis Stojs, der in der Slowenisch-kroatischen Meisterschaft fast ständig in die Top-3 Ränge fährt. Auf dem 3. Platz landet Norbert Magosi, der im Winter 2010/2011 noch die Gesamtwertung der argentinischen Speedway-Meisterschaft gewann.
Für den österreichischen Vize-Meister Lukas Simon lief es in Natschbach nicht ganz nach Wunsch. Der 18-jährige Youngster aus Pottenstein konnte zwar den 2. Heat vor dem Ungarn Norbert Magosi gewinnen und auch bei den anderen Läufen wertvolle Punkte einfahren, als plötzlich ein Motorschaden den Aufwind des früheren Juniorenstaatsmeisters bremste. Lukas Simon zu seinem Rennen: „Der Speed hat gepasst, ich habe ja auch gleich meinen Heat gewonnen in Lauf 2, aber als ich dann nach dem Motorschaden auf mein 2. Motorrad umsteigen musste, konnte ich nicht mehr ganz vorne mitfahren, da der andere Motor nicht die volle Kraft hatte.“ Für Ex-Kamper Sieger und Lokalmatador Fritz Wallner war der Auftakt dagegen sehr enttäuschend: „Der Laufsieg im letzten Heat ehrt mich zwar, aber ich bin trotzdem nicht zufrieden. Die Übersetzungen und Einstellungen des Motors waren schon nicht perfekt und dann musste ich auch noch den Kettenriß in Windeseile beheben. Ich freue mich schon auf die nächsten Rennen und hoffe auf mehr Glück“, so Wallner nach dem Race.
Auch Pech hatte der Niederösterreicher Johannes Fiala: „Trotz meinem Sturz, der zum Glück glimpflich ausging, konnte ich mein Level zeigen. Jetzt möchte ich auf diese Leistungen aufbauen“, so der 4. der österreichischen Speedway-Staatsmeisterschaft von 2010.
Im B-Programm konnte Marco Hirt triumphieren: „Für mich ist es ein großartiger Tag“, so der Youngster. „Ich habe mich gesteigert und endlich hab ich einmal gewonnen“, freute sich Hirt.
Dem jungen Salzburger Daniel Gappmaier machte der Motor einen Strich durch die Speedway-Rechnung: „Tempo und Starts waren zwar gut, ich habe ja auch im B-Programm gleich die ersten Läufe gewonnen, aber leider hatte ich einen kapitalen Motorschaden. Es war nicht mein Tag“, so der Speedway-Nachwuchsmann aus St. Martin im Tennengebirge.
Das Team rund um Speedway-Obmann Oliver Özelt konnte mit dem 1. Rennen des Jahres zufrieden sein. Neben den vielen Zuschauern im Stadion konnte der Traditionsverein einen weiteren Speedway-Fan begrüßen, denn der Wettergott ließ wahres Kaiserwetter über das Speedway-Stadion in Natschbach-Loipersbach strahlen. Somit darf man sich bereits jetzt freuen, auf das Internationale Mannschaftsspeedway am 7. Mai 2011, wenn ab 17 h das Österreichische Speedway-Team gegen die starke Mannschaft aus Tschechien in den Rennen antritt.
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Ergebnis
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1 |
15 |
Manuel HAUZINGER |
AUT |
2 |
13 |
Denis STOJS |
SLO |
3 |
12 |
Norbert MAGOSI |
HUN |
4 |
9 |
Martin GAVENDA |
CZ |
5 |
9 |
Mattia CAVICCHIOLI |
ITA |
6 |
9 |
Samo KUKOVICA |
SLO |
7 |
8 |
Lukas SIMON |
AUT |
8 |
8 |
Mattia CARPANESE |
ITA |
9 |
8 |
Sandor TIHANY |
HUN |
10 |
7 |
Fritz WALLNER |
AUT |
11 |
5 |
Pavel PUCKO |
CZ |
12 |
5 |
Jan HALABRIN |
SK |
13 |
5 |
Johannes FIALA |
AUT |
14 |
2 |
Jonatha SEREN |
ITA |
15 |
2 |
Alessandro NOVELLO |
ITA |
16 |
1 |
Tomas KISS |
SK |
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